So long, Farewell Team Gregor
Nach fünf Jahren als Juniorprofessor am HIPS wird Gregor Fuhrmann eine Professur für Pharmazeutische Biologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) antreten. Dort wird er dort ein neues Team aufbauen und seine Karriere als eigenständiger Wissenschaftler fortsetzen. Wir haben mit Gregor über seine Zeit am HIPS gesprochen und möchten dies mit euch teilen. Wir wünschen Gregor, seiner Familie und seinem Team viel Glück und Erfolg und hoffen, dass sich unsere Wege auch weiterhin kreuzen werden.
Lieber Gregor, wann hast du eigentlich zum ersten Mal vom HIPS gehört? Wie lange hat es dann gedauert, bis du bei uns angefangen hast und wie kam es dazu?
Ich habe im April 2014 Claus-Michael Lehr beim 13th European Symposium on Controlled Drug Delivery in Egmond aan Zee kennengelernt und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Er hat mir vom HIPS erzählt und mich nach Saarbrücken eingeladen. Ich habe dann begonnen, mich für verschiedene Nachwuchsleiterprogramme zu bewerben und war schließlich im BMBF-Exzellenzprogramm „NanoMatFutur“ erfolgreich. Mit dieser Förderung konnte ich dann im Mai 2016 meine Nachwuchsgruppe Biogene Nanotherapeutika am HIPS gründen.
Was waren die schönsten Momente, die du am HIPS erlebt hast? Und was war die bisher größte Herausforderung?
Der Start am HIPS war sehr schön, weil ich zum ersten Mal meine eigene Gruppe hatte. Natürlich kam das auch mit der Herausforderung, sich um alle fachlichen und administrativen Aufgaben eigenverantwortlich zu kümmern – das war manchmal nicht leicht. Neben den wissenschaftlichen Aktivitäten wird mir immer die Neujahrsfeier im Januar 2020 in Erinnerung bleiben - das war großartig!
Du wirst uns bald verlassen, um Professor für Pharmazeutische Biologie an der Universität Erlangen-Nürnberg zu werden. Wie wird sich dieser Schritt auf deine Forschung auswirken?
Ich möchte mich mehr in Richtung biologische Pflanzenforschung entwickeln, weil dafür im Department Biologie der FAU die richtigen Kooperationspartner sind. Ansonsten möchte ich weiterhin den Großteil meiner Arbeit in die Infektionsforschung investieren. Der Kontakt zum HIPS wird daher sicher bestehen bleiben.
Was sind die 3 Sachen am HIPS und am Saarland, die du am meisten vermissen wirst?
Am HIPS: das positive Klima untereinander; die Unterstützung durch IT, Hausmeister und Offices, die es erlauben, sich auf die Forschung zu fokussieren; die instrumentelle Infrastruktur
An Saarland: die Herzlichkeit der Saarländer; die Saarschleife (Fluss und Wurst!); der Dialekt (na ja, eigentlich nicht )
Das Interview führten Dr. Alwin Hartman und Dr. Yannic Nonnenmacher.