Im Jahr 2017 schloss Omar sein Studium mit einem BPharm. an der Universität Sharjah (UOS), Vereinigte Arabische Emirate, ab. Anfang 2018 trat er der Forschungsgruppe für Medikamentenentwicklung am Forschungsinstitut für Medizin und Gesundheitswissenschaften (RIMHS) als Forschungsassistent unter der Aufsicht von Dr. Mohammad El-Gamal bei, wo er an der Gestaltung und Synthese von kleinen Molekülen als antiproliferative Wirkstoffe, die auf Kinasen abzielen, bis 2020 beteiligt war.
Danach schloss er sich der Abteilung für Biomedizinische Wissenschaften und Technologie am KIST in Seoul, Republik Korea, unter der Aufsicht von Dr. Oh Chang Hyun an und erhielt 2022 seinen MSc. in Biologischer Chemie. Der Schwerpunkt seiner Arbeit am KIST war die Entwicklung synthetischer Methoden für Hits, Leitstrukturen und Wirkstoffkandidaten sowie die chemische Synthese von Standards möglicher Metaboliten von Wirkstoffkandidaten. Seine MSc-Thesis konzentrierte sich auf die Gestaltung und Synthese von Imidazo[2-1,b]thiazol-Derivaten als antiproliferative Wirkstoffe.  Im Anschluss entschied sich Omar wieder der Forschungsgruppe von Dr. El-Gamal am RIMHS als Forschungsassistent beizutreten und neue Projekte zur Entwicklung neuer kleiner Moleküle zu verfolgen.
Derzeit promoviert er an der Universität des Saarlandes und am HIPS in der Arbeitsgruppe Chemische Biologie der Kohlenhydrate, unter der Aufsicht von Prof. Dr. Titz und wird sich auf die Entwicklung von Mikroarrays als diagnostische und frühzeitige Erkennungswerkzeuge zur Pandemievorsorge konzentrieren. Seine Arbeit umfasst das Entwerfen und Synthetisieren neuartiger Sialomimetika, die auf virale Lektine als Hemmstoffe für den viralen Eintritt abzielen.